Te Araroa - der lange Weg

Der Te Araroa ist der längste Wanderweg Neuseelands- er geht über 3.000km vom Cape Reinga ganz im Norden der Nordinsel bis nach Bluff am Südzipfel der Südinsel. Er wurde 2011 eröffnet und wird seitdem immer mal wieder verändert und angepaßt.

 

Man benötigt ca. 4 Monate für den gesamten Weg. Das bedeutet aber auch, daß man ein Besuchervisum beantragen muß. Außerdem ist es empfehlenswert, für die Südinsel einen Hüttenpass zu kaufen vom DOC (Department of Conservation). Diese Institution kümmert sich in Neuseeland um die Naturschutzgebiete und betreibt eigene einfache Campgrounds und Hütten.

 

Auf dem gesamten TA gibt es viele freundliche Neuseeländer, die den Hikern mit Essen, Campgrounds, Unterkünften oder Mitfahrgelegenheiten helfen - sie nennen sich Trail Angels. Sie haben eine eigene Homepage und "inserieren" aber auch häufig in der aktuellen TA-Gruppe (hier 2019/20). Für jede Saison wird einen neue eröffnet... 

 

Hier ein paar nützliche Links:

 

  • Die Te Araroa Homepage - hier findet Ihr alle wichtigen Infos. Vorallem die Trail Notes die jeden Abschnitt beschreiben, inkl. Camps, Unterkünfte , Wasserstellen, Resupplies, aktuelle Gefahren und Zustand der Hütten (die Trail Notes für diese Saison werden Anfang September veröffentlicht) 
  • Te Araroa - deutsche Beschreibung
  • Departmet of Conservation (DOC) für den Hüttenpass
  • Pakete postlagernd verschicken - ist vorallem auf der Südinsel interessant, da es dort nicht soviele Orte zum Auffüllen der Vorräte gibt
  • Tidenkalender - ist notwendig, um auf der Nordinsel einige schmale Strandstellen zu überwinden
  • TA Trail App im Google Store - enthält, Trail Notes, Offline Karten,...
  • TA-Gruppe for Women
  • wenn Ihr einen PLB (Personal Live Beacon) benutzt, sollte er in NZ registriert werden: https://beacons.org.nz/ 
  • Der Track am Queen Charlotte Sound im Norden der Südinsel gehört zu den Great Walks und man benötigt einen Permit

Ich gebe auf (den BLOG hier)

Also, es ist zu kompliziert diesen Blog hier mit dem Handy zu befüllen. Und offline ist es erst garnicht möglich, was ich die meiste Zeit bin...


Wenn Ihr mir weiter folgen wollt, müsst Ihr leider die App FindPenguins installieren. Dort findet Ihr mich unter Chris Wanderlust 😉


Hier der Link zur App; https://play.google.com/store/apps/details?id=com.findpenguins.app


Die iPhone Nutzer müssen bitte selbst mal schauen... 


Ansonsten geht es mir gut. Bin heute in Paihia, Bay of Islands, angekommen und etwa am Kilometer 248 meiner Reise. Lässt es Euch gut gehen 😘

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90 Miles Beach geschafft

Nachdem ich 2 Tage Auckland unsicher gemacht habe und alle noch fehlenden Dinge, wie Feuerzeug, Gaskartusche, Essen und Backcountry Hut Pass, besorgt hatte, bin ich am Montag mit dem Intercitybus nach Kaitaia im Norden gefahren. Dort hat mich Pauly vom UTEA Park abgeholt. Zusammen mit Jenny, einer Neuseeländer, fuhren wir zum Campingplatz. Ich hatte ein Paket gebucht, dass Abholen, 2 Übernachtungen und den Transport zum Cape Reinga umfasste.

UTEA Park ist ein sehr naturbelassener Campingplatz in den Dünen, aber mit frischem Wasser, warmer Dusche und einer netten Küche / Gemeinschaftsraum. Dort kamen dann im Laufe des Nachmittags eine ganze Truppe Tramper an, die bereits die ersten 3 Tage hinter sich hatten. Alle hatten irgendwelche Blessuren, vorallem an den Füßen - ein kleiner Vorgeschmack auf meine nächsten 3 Tage 🤔

Abends gab's dann noch einen fantastischen Sonnenuntergang! 

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Ankunft in Auckland

Auf dem Flughafen
Auf dem Flughafen

Also, gestartet bin ich in Tegel am Donnerstag um 20.30h statt 18.55h, was bedeutet hat, dass I h in Istanbul nur 30min zum Umsteigen hätte. Wir würden mit einem Extra US abgeholt und zum Gate gefahren. Ob mein armer Rucksack auch so einen Service hatte?

Der Flug bis Bangkok dauerte etwa 8h, dann hatte ich 3h Aufenthalt und danach nochmal 10,5h bis Auckland. Hier bin ich heute (Samstag) um 12h gelandet. 

Da ich auf dem Einreiseformular brav mein Zelt angegeben hatte, musste ich es auch vorzeigen und es wurde auf biologische Gefährdung getestet alles sauber 😀 Ging aber fix... 

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Find Penguins

Da der Speicherplatz hier begrenzt ist und ich nicht sicher bin, ob er für die ganze Reise reicht, starte ich noch eine "Parallelveranstaltung" - die App FindPenguins. Ihr könnt ja mal reinschauen. Dort werden auf einer Karte alle Stationen der Reise mit meinen Kommentaren und Bildern dargestellt. Und man kann auch offline schreiben... 

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Alles ist bereit!

So, alles liegt ausgebreitet vor mir. Ich muss es nur noch in den Rucksack packen und es kann los gehen :) Nur noch 3 Tage arbeiten...

 

Zwischenzeitlich lese ich Matt's Blog, der jeden Tag etwas schreibt. Er ist mir etwa 1 Monat voraus, viel jünger und hat ziemliche Probleme mit seinen Füssen. Ich hoffe, mir ergeht es besser und mein Körper spielt mit.

 

Ganz so oft werde ich mich aber nicht melden!!!

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Materialtest am Großen Arber

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Mädelscamping

Von Rathenow ging es per Pedes mit voll gepacktem Rucksack (Zelt, Schlafsack, Isomatte, Hängematte, Kocher, Essen, 2l Wasser --> 8kg) nach Grütz. Etwa 20km. Dort ist direkt an der Havel ein Biwakplatz. Gegen 15.30h waren wir schon da, bauten unsere Zelte auf und nahmen erstmal ein Bad. Danach gab es ein Willkommensbier ;)

 

Wir tauschten Infos aus zu Materialien und Kocherfahrungen. Alessa erzählte von Ihrer Tour nach Georgien und Carola vom Arizona Trail, von dem sie gerade erst zurück gekommen war. Da stieg gleich wieder die Lust, sofort aufzubrechen- aber ich muß noch ein bißchen tapfer sein...

 

Als die Sonne unterging, war Hikers-Midnight und alle verschwanden in ihren Zelten. Andrea schlief in meinem und ich weihte meine neue Hängematte ein. Es schläft sich toll darin!!! Nach NZ werde ich sie aber nicht mitnehmen, weil ich das Zelt auf jeden Fall brauche und dann wären es einfach nochmal 400g Zusatzgewicht...

 

Am nächsten Morgen frühstückten wir ausführlich und brachen dann gegen 10h auf. Um 14h waren wir wieder in Rathenow am Bahnhof. Zur Belohnung gab es noch ein Eis. Es war eine lustige Tour mit coolen Leuten. Immer gerne wieder.

 

Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit meinem Material. Mein Rucksack trägt sich super. Das Zelt ist zwar nicht das leichteste (Carola ihr's wiegt nur 500g), aber hat komfortablen Platz und ist ruck-zuck aufgebaut. Mit der Gaskartusche komm ich gut klar. Und Essen, wo man nur Wasser heiß macht, reicht mir...

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Annapurna ist drin...

Allmählich verstehe ich das System ;) Meine Reisebeschreibung der Annapurnarunde ist online. Ich muss nur noch an der mobilen Darstellung etwas feilen...

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